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Königsbach

Bei der schriftlichen Ersterwähnung von Königsbach (Gemeinde Königsbach-Stein, Enzkreis) aus dem Jahr 843 als „Chunigespahc“ bzw. „Huningerpach“ handelt es sich um Fälschungen aus dem 12. Jahrhundert. Als gesichert und authentisch kann hingegen die Erwähnung als „Kunegesbach“ aus dem Jahr 1252 gelten. Königsbach war ein früher fränkischer Ausbauort, über den die Grafen von Eberstein Herrschaftsrechte ausübten. Seit dem 13. Jahrhundert ist Ortsadel nachweisbar. Die Besitzrechte waren zersplittert; so stand der Ort unter badischer, württembergischer und hohenzollerischer Lehenshoheit. Das Dorf wurde 1622, also bereits in der Frühphase des Dreißigjährigen Krieges, zerstört. Sieben Zwölftel des Ortes kamen im Jahr 1650 an die reichsritterschaftliche Familie von Saint André, die übrigen fünf Zwölftel standen unter badischer Herrschaft und wurden vom Amt Stein verwaltet. Im Zuge der Mediatisierung kam 1805 ganz Königsbach zu Baden und mit der Auflösung des Amtes Stein 1821 zum Oberamt Durlach, 1924 zum Bezirksamt Pforzheim und danach bis 1972 zum Landkreis Pforzheim.

Grundkarte

Gemeinde Königsbach an Markgraf von Baden-Durlach 1625
Königsbach, 29. August/8. September 1625 (Ausfertigung)

Grundkarte

Gemeinde Königsbach an Markgraf von Baden-Durlach 1625
Königsbach, 20./30. April 1625 (Ausfertigung)

Grundkarte

Gemeinde Königsbach an Markgraf von Baden-Durlach 1624
Königsbach, 11./21. April 1624 (Ausfertigung)

Grundkarte

Gemeinde Königsbach an Markgraf von Baden-Durlach 1623
Königsbach, 10./20. Juni 1623 (Ausfertigung)

Grundkarte

Gemeinde Ersingen an Markgraf von Baden-Baden 1623
Ersingen, 30. Januar/9. Februar 1623 (Ausfertigung)