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Dürrmenz

Dürrmenz ist der alte Ortskern der Großen Kreisstadt Mühlacker. Die südlich der Enz gelegene Siedlung aus der Merowingerzeit ist bereits im Jahre 779 als „Turmenze“ erstmals schriftlich bezeugt und war ein Besitzschwerpunkt des Klosters Lorsch. Die Herren von Dürrmenz, ein örtliches Ministerialengeschlecht, das mit den Adelsfamilien von Enzberg und von Niefern eng verwandt ist, haben den Ort bis 1482 an das Kloster Maulbronn veräußert. Dessen „Wiege“ stand ursprünglich in der abgegangenen Siedlung Eckenweiher auf Dürrmenzer Markung, die von 1138 bis 1147 Sitz des Klosters war und 1832 eingemeindet wurde. Im Jahr 1504 ging die Oberhoheit über den gesamten Klosterbesitz an Württemberg über, das die Reformation einführte und das Klosteramt Maulbronn bildete, zu dem auch Dürrmenz gehörte. 1699 siedelten sich Waldenser und Hugenotten, reformierte Glaubensflüchtlinge aus dem Piemont, in der direkt an Dürrmenz anschließenden Siedlung Du Queyras (auch Welschdorf) an. Ab 1806 zählte Dürrmenz zum Oberamt Maulbronn.

Grundkarte

Maulbronner Amtsorte an den württembergischen Landtag 1633
[Maulbronn], Juni 1633 (übergeben 27. Juni/7. Juli)

Grundkarte

Gemeinden des Amtes Maulbronn an Herzog von Württemberg 1631
[o. O.], 15./25. Dezember 1631

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Grundkarte

Ludwig Christoph von Bettendorff[?] an Rittmeister Geizkofler 1622
Ötisheim, 18./28. Juni 1622 (Ausfertigung)

Grundkarte

Hauptmann Kohl an den Herzog von Württemberg 1632
Mühlacker, 31. Juli/10. August 1632 (Ausfertigung)

Landgraben

Ingenieur Löscher an Herzog von Württemberg 1624
Stuttgart, 19./29. Juli 1624 (Ausfertigung)

Bilanz

Seelen in Dürrmenz mit Mühlacker 1605-1692
Statistische Darstellung

Bilanz

Bürger in Dürrmenz 1634-1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Gebäude in Dürrmenz 1634/1655
Statistische Darstellung