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Zaisersweiher

Der Maulbronner Stadtteil Zaisersweiher ist im Jahr 1100 anlässlich der Gründung des Benediktinerklosters Sinsheim erstmals schriftlich nachgewiesen. Er dürfte im frühen Hochmittelalter gegründet worden sein. Namensgebend war ein „Zeisolf“, wie die erste Überlieferungsform „Zeizolfeswilre“ nahelegt. Verbindungen zu den Kraichgaugrafen sind aufgrund des Leitnamens derselben wahrscheinlich. Seit 1299 sind Erwerbungen des Klosters Maulbronn bezeugt, das im 14. Jahrhundert auch die Herrschaftsrechte der Familien von Roßwag und von Enzberg erlangte. Mit der Abtei unterstand Zaisersweiher ab 1504 – damals zerstört – württembergischer Oberhoheit und gehörte zum Klosteramt, dann Oberamt Maulbronn sowie von 1938 bis 1972 zum Landkreis Vaihingen.

Bilanz

Von der Enns an die Enz
Fritz-Gerhard Link

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Kirchenbuchüberlieferung

Kirchenbuch Zaisersweiher 1652
Zaisersweiher, 25. März/4. April 1652

Bilanz

Gebäude in Zaisersweiher 1634/1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Bürger in Zaisersweiher 1634-1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Seelen in Zaisersweiher 1605-1692
Statistische Darstellung