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Schmie

Der Maulbronner Stadtteil Schmie ist ein vermutlich erst im Hochmittelalter als Ausbausiedlung von Lienzingen her angelegter Ort, der spätestens im Jahr 1308 als „Smiche“ urkundlich erstmals erwähnt wird. Nach diesem ursprünglichen Gewässernamen ist auch die fränkische Grafschaftsbezeichnung Schmiegau benannt. Die wichtige Handelsstraße von Frankfurt über Speyer nach Cannstatt und Ulm war von großer Bedeutung für das Dorf. Aus dem Besitz der Herren von Roßwag, Enzberg und Wunnenstein sowie der Grafen von Württemberg erwarb das Kloster Maulbronn im Laufe des 14. Jahrhunderts die Ortsherrschaft über Schmie. Mit der Abtei wurde das Dorf 1504 württembergisch und gehörte ab der Jahrhundertmitte zum Klosteramt (später Oberamt) Maulbronn und von 1938 bis 1972 zum Landkreis Vaihingen. Eine besondere Tradition hat seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Steinhauerhandwerk in Schmie.

Dreißigjähriger Krieg

Zeugenverhörprotokoll 1642

Grundkarte

Amt Maulbronn an Herzog von Württemberg 1639
Vaihingen, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Bilanz

Bürger in Schmie 1634-1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Gebäude in Schmie 1634/1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Seelen in Lienzingen 1605-1692
Statistische Darstellung