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Lomersheim

Der Mühlacker Stadtteil Lomersheim wurde zur Zeit der Merowinger gegründet und ist spätestens im Jahre 800 ersturkundlich als „Lotmaresheim“ überliefert. Die Benennung erfolgte nach einem Personennamen. Vom 12. bis ins 16. Jahrhundert sind als edelfreies Geschlecht die Herren von Lomersheim nachweisbar, welche die sogenannte Rotenburg oberhalb des Dorfes bewohnten. Die Herrschaftsrechte, ursprünglich teilweise bei den Herren von Dürrmenz und der Markgrafschaft Baden, konnte bis ins 15. Jahrhundert das Kloster Maulbronn gänzlich erwerben. Mit Übergang der Oberhoheit über die Abtei (1504) gelangte das damals kriegszerstörte Lomersheim an das Herzogtum Württemberg. Im Dreißigjährigen Krieg hatte der Ort mindestens drei weitere Brände zu erleiden. Er war Teil des Klosteramts (später Oberamts) Maulbronn und von 1938 bis 1972 des Landkreises Vaihingen.

Grundkarte

Maulbronner Amtsorte an den württembergischen Landtag 1633
[Maulbronn], Juni 1633 (übergeben 27. Juni/7. Juli)

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Grundkarte

Hauptmann Kohl an den Herzog von Württemberg 1632
Mühlacker, 31. Juli/10. August 1632 (Ausfertigung)

Grundkarte

Herzog von Württemberg an Amt Maulbronn 1639
[o. O.], 31. Mai/10. Juni 1639 (Entwurf)

Bilanz

Einwohner in Lomersheim 1695 nach dem Seelenregister von 1695
Aufsatz von Konstantin Huber (2007)

Bilanz

Seelen in Lomersheim 1605-1692
Statistische Darstellung

Bilanz

Bürger in Lomersheim 1634-1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Gebäude in Lomersheim 1634/1655
Statistische Darstellung