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Grunbach

Früheste urkundliche Erwähnungen des Engelsbrander Ortsteils Grunbach (Enzkreis) als „Grumbach“ und „Grvmbach“ finden sich im Zusammenhang mit der Gründung des Kirchspiels Langenbrand durch den Bischof von Speyer im Jahr 1404. Ältere Belege sind nicht eindeutig diesem ursprünglichen Waldhufendorf zuzuordnen. Grunbach stand stets in engem herrschaftlichem Zusammenhang mit Neuenbürg, kam mit ihm in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts an Württemberg und gehörte zum dortigen Amt bzw. Oberamt sowie 1938 bis 1972 zum Landkreis Pforzheim. Um 1700 wird das Dorf als „Grunbach bei den sieben Eichen“ bezeichnet.