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Conweiler

Conweiler (Gemeinde Straubenhardt, Enzkreis) ist als Waldhufendorf im Hochmittelalter durch die Herren von Straubenhardt angelegt worden. Die ersturkundliche Erwähnung als „Cunenwiler“ stammt aus dem Jahr 1297. Die nördlich gelegene Burg wurde im Jahr 1384 während einer Fehde mit dem württembergischen Grafen zerstört. Im Jahre 1431 besaß Württemberg bereits sieben Achtel des Ortes, im Jahr 1446 konnte es den Rest von den Herren von Remchingen erwerben. Conweiler zählte zum Amt (später Oberamt) Neuenbürg und von 1938 bis 1972 zum Landkreis Calw. Kirchlich war der Ort ursprünglich eine Filialgemeinde von Gräfenhausen, seit 1479 von Feldrennach. Heute hat Conweiler eine eigene Kirchengemeinde. Viele Bewohner des Dorfes lebten von der Herstellung von Schindeln und erhielten so die Bezeichnung „Schindelbauern“.