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Wimsheim

Die Gemeinde Wimsheim im Enzkreis wurde erstmals im Jahr 1232 urkundlich als „Wimesheim“ bzw. „Winmutsheim“ erwähnt. Auf der Gemarkung sind merowingische Siedlungsreste nachweisbar. Im Jahr 1232 wurde Wimsheim von den Grafen von Vaihingen an das Kloster Maulbronn verkauft. Mit dem Übergang der Schirmherrschaft über die Abtei gelangte Wimsheim 1504 an das Herzogtum Württemberg. Amtssitz war zunächst das Klosteramt Maulbronn, seit 1806 das weltliche Oberamt Maulbronn. Bereits 1810 erfolgte eine Umgliederung zum Oberamt und ab 1934 zum Landkreis Leonberg, dem Wimsheim bis zu dessen Auflösung im Jahr 1972 angehörte. Viele Wimsheimer arbeiteten früher als Steinhauer, da in der Umgebung Buntsandstein abgebaut wurde. Dieser fand auch beim Bau der stattlichen evangelischen Kirche, dem „Wimsheimer Dom“, Verwendung.