Nußbaum
Im Jahre 883 als „Muzboumen“ (vermutlich Verschreibung) erstmals erwähnt, dürfte Nußbaum (Gemeinde Neulingen, Enzkreis) ein Ausbauort des 9. Jahrhunderts sein. Für das Hochmittelalter ist örtlicher Adel bezeugt. Das Dorf gelangte in den Besitz des Klosters Herrenalb. Mit dessen Säkularisation im 16. Jahrhundert wurde Nußbaum württembergisch und von der Derdinger Stabspflege des Klosteramtes Herrenalb verwaltet. Im Jahre 1806 kam der Ort per Tauschvertrag an das Großherzogtum Baden. Zuständiges Amt war bis 1821 Stein, dann Bretten und ab 1936 Pforzheim.
Grundkarte
Bericht des Amtes Derdingen über die Kriegskosten bis 1624Bilanz
Dürrwächter, Dörrwächter, Thierwächter. Auf den Spuren einer Familie mit Schweizer Wurzeln im Raum Pforzheim-Maulbronn-BrettenBilanz
Schweizer Emigranten im Brettener Umland 1648-1740. Befunde aus Bauschlott, Göbrichen, Gölshausen, Nußbaum, Sprantal und Stein.