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Niefern

Der frühmittelalterliche Ausbauort Niefern (Gemeinde Niefern-Öschelbronn, Enzkreis) ist Ende des 11. Jahrhunderts als „Nieueren“ bzw. „Nieveren“ erstmals schriftlich erwähnt. Im Hochmittelalter sind die Herren von Niefern als Ministerialengeschlecht der Bischöfe von Speyer belegt, das vor 1500 ausstarb. Über verschiedene klösterliche und adelige Herrschaften gelangte der Ort im Jahre 1529 ganz an Baden. Markgraf Karl II. schenkte seinem Kanzler Martin Achtsynit (Amelius) im Jahr 1555 die dortige Burg, die dieser zur Niefernburg ausbaute. Bereits im späten 17. Jahrhundert ging aus der Sägemühle eine Papierfabrik hervor. Niefern wurde vom Oberamt bzw. Bezirksamt und von 1936 bis 1972 vom Landkreis Pforzheim verwaltet.

Kirchenbuchüberlieferung

Totenregister Niefern 1637
Niefern, um 25. Dezember 1637/4. Januar 1638

Kirchenbuchüberlieferung

Totenregister Niefern 1634
Niefern, April bis Dezember 1634

Kirchenbuchüberlieferung

Eheregister Niefern 1647
Niefern/Enzberg, 1647

Kirchenbuchüberlieferung

Taufregister Niefern 1645
Niefern, 12./22. Juli 1645

Kirchenbuchüberlieferung

Verstorbene in Niefern 1631-1650
Statistische Darstellung