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Lienzingen

Der aus der frühen Merowingerzeit stammende Mühlacker Stadtteil Lienzingen ist für die Jahre ab 766/767 mehrfach schriftlich bezeugt („Linzingen“, „Leonzingen“, auch „Leutzenheim“). Der Name rührt von einem Personennamen her. Die wichtige Handelsstraße von Frankfurt über Speyer nach Cannstatt und Ulm führte mitten durch den Ort. In Lienzingen hatten die Klöster Lorsch und Sinsheim Besitz. Ab 1245 ist Maulbronn als Grundherr bekannt; der Abtei gelang es bis zum 14. Jahrhundert die Ortsherrschaft über ganz Lienzingen zu erlangen. Mit Maulbronn kam das Dorf im Jahr 1504 unter württembergische Oberhoheit und wurde nach der Reformation dem gleichnamigen Klosteramt einverleibt. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurden im Jahre 1692 rund 30 Gebäude von französischen Truppen niedergebrannt. Lienzingen gehörte ab 1806 zum Oberamt Maulbronn und von 1938 bis 1972 zum Landkreis Vaihingen.

Grundkarte

Gemeinden des Amtes Maulbronn an Herzog von Württemberg 1631
[o. O.], 15./25. Dezember 1631

Dreißigjähriger Krieg

Zeugenverhörprotokoll 1642

Grundkarte

Amt Maulbronn an Herzog von Württemberg 1639
Vaihingen, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Grundkarte

Gemeinde Lienzingen an Amt Maulbronn 1639
Lienzingen, [Juni 1639] (Ausfertigung)

Grundkarte

Amt Vaihingen an Herzog von Württemberg 1630
Vaihingen, 26. September/6. Oktober 1630 (Abschrift)

Grundkarte

Ludwig Christoph von Bettendorff[?] an Rittmeister Geizkofler 1622
Ötisheim, 18./28. Juni 1622 (Ausfertigung)

Bilanz

Seelen in Lienzingen 1605-1692
Statistische Darstellung

Bilanz

Bürger in Lienzingen 1634-1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Gebäude in Lienzingen 1634/1655
Statistische Darstellung