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Großglattbach

Der früheste schriftliche Nachweis für Großglattbach (Stadt Mühlacker, Enzkreis) datiert aus dem Jahr 782 als „Glatebach“; die urkundlichen Nennungen sind bis ins Spätmittelalter allerdings nicht klar von Kleinglattbach bei Vaihingen zu unterscheiden. Im 12./13. Jahrhundert ist örtlicher Niederadel und seit 1245 Grundbesitz des Klosters Maulbronn bezeugt, das wohl im 14. Jahrhundert die Ortsherrschaft über ganz Großglattbach erlangen konnte. Mit dem Übergang der Oberhoheit über das Klostergebiet (1504) kam der Ort an Württemberg und wurde in das Klosteramt (später Oberamt) Maulbronn integriert. Im Jahre 1842 erfolgte eine Umgliederung zum Oberamt (1938–1972 Landkreis) Vaihingen. Im Dreißigjährigen Krieg hatte Großglattbach Zerstörungen zu erleiden.

Grundkarte

Huldigungsprotokoll des Amtes Maulbronn 1639
Vaihingen an der Enz, 8./18. Juni 1639 (Ausfertigung)

Bilanz

Seelen in Großglattbach 1605/1692
Statistische Darstellung

Bilanz

Gebäude in Großglattbach 1634/1655
Statistische Darstellung

Bilanz

Bürger in Großglattbach 1634-1655
Statistische Darstellung