Der Landgraben bei Ötisheim

Der halbkreisförmige Abschnitt des Erlenbachs westlich von Ötisheim wird bei Kieser als „Landtgrabenbach“ bezeichnet. Der Bach ist die Fortsetzung der als „nasse Grenze“ dienenden Enz und schließt Ötisheim in das vom Landgraben umschlossene Gebiet ein.

Im Gewann Oberste Wiese setzt nördlich des Erlenbachs ein Wall-Graben-Teilstück an, dass entlang der Grenze zur Dürrner Gemarkung den Eichelberg hinaufzieht. Auffällig sind an vier Stellen zu beobachtende, stumpfwinklinge Knicke, die sonst erst wieder auf der Oberderdinger Gemarkung vorhanden sind.